RAID-Systeme im Hitzestress: So schützen Sie Ihre Daten

RAID-Verbünde sind nicht vor Hitzeschäden gefeit – ohne aktive Kühlung droht Ausfall aller Laufwerke.

Hohe Temperaturen setzen RAID-Verbünden zu. Besonders gefährdet: schlecht belüftete Schränke, mobile RAID-Systeme und NAS-Lösungen im Dauerbetrieb.

Ab 35°C beginnt die thermische Belastung, ab 45°C ist die Ausfallwahrscheinlichkeit drastisch erhöht – auch bei SSD-basierten Arrays. Fehler an einzelnen Platten ziehen häufig das ganze Array in Mitleidenschaft.

Bei uns landen jährlich viele RAID-Systeme mit Hitzeschäden. Unser Tipp: Temperatur frühzeitig messen, Systeme schützen – oder im Notfall retten lassen.

Auch RAID-Systeme versagen bei extremer Hitze

Selbst robuste RAID-Konfigurationen sind gegen Überhitzung nicht gefeit. Durch Materialverformungen verlieren bewegliche Teile ihre Funktion, Lese-/Schreibfehler treten auf. Headcrashs oder Plattenausfälle folgen. Auch der Trick mit dem Kühlschrank hilft nicht – im Gegenteil: Feuchtigkeit verschlimmert das Problem. Lesen Sie diesen Artikel, indem Sie mehr über Schäden an Festplatten erfahren und wie Sie sich ankündigen.

RAID-Systeme in Unternehmen sind nicht immun gegen Hitzeschäden. Ein überhitzter Datenträger kann eine Kettenreaktion im Verbund auslösen. Vorbeugende Maßnahmen helfen, Ausfälle zu vermeiden:

Bei einem RAID-Ausfall kann unbedachtes Handeln weiteren Schaden verursachen. Kontaktieren Sie unverzüglich unser spezialisiertes RAID-Team und unterlassen Sie unbedingt jede erneute Stromzufuhr.

RAID-Systeme im Sommer – Temperatur als Risikofaktor

RAID-Ausfälle durch Überhitzung vermeiden

Bei RAID-Systemen kommt es im Sommer vermehrt zu Störungen. Blitzschläge, Stromschwankungen und Wassereinbruch durch Unwetter können selbst hochverfügbare Systeme lahmlegen. Diese Kombination birgt eine dauerhafte Gefahr für den gesamten Datenbestand.

Oft ist der Schaden innerhalb weniger Minuten angerichtet. Bedenken Sie: Versicherungsschutz besteht nicht immer in vollem Umfang. Deshalb sollten Sie regelmäßig Ihre Verträge und Sicherheitsvorkehrungen überprüfen.

Auch RAID-Komponenten in mobilen Workstations leiden unter dem „Couch-Effekt“, wenn Lüftungsschlitze durch Auflageflächen blockiert werden. Hitzestau führt dann oft zu Defekten an mehreren Laufwerken gleichzeitig.

RAID-Lösungen in Höhenlagen sind ebenfalls betroffen: Mechanische Laufwerke reagieren empfindlich ab 3000 m. Luftdruckmangel gefährdet die Kopfsteuerung. Flash-Systeme sind in dieser Hinsicht resistent. In diesem Artikel erfahren Sie, dass Datenverlust im Unternehmen mit hohen und vor allem teuren Risiken verbunden ist.

6 Tipps, um Ihr RAID-System im „Wohlfühlbereich“ zu halten

RAID-Systeme bei Hitze im Temperaturfenster halten

Auch bei RAID-Systemen sind 30 bis 45 °C als Betriebstemperatur empfohlen. Dauerhafte Volllast kann Platten beschädigen – Tools zur Temperaturüberwachung helfen bei der Vorbeugung. Beachten Sie folgende Punkte:

  • Anwendungen mit starker RAID-Auslastung identifizieren und balancieren.
  • Controller-Monitoring aktivieren – Dauerlast erkennen und auswerten.
  • Monitoring-Tools wie SNMP oder Herstellerlösungen einsetzen.
  • Airflow im Rack durch optimierte Belüftung sicherstellen.
  • Staub als Risiko ernst nehmen – regelmäßige Reinigung durchführen.
  • Geprüfte Notfall-Backups und Hot-Spare-Konfigurationen bereithalten.

Fazit und Zusammenfassung – RAID-Systeme effektiv vor Hitzeausfall schützen

RAID-Arrays nach thermischem Ausfall erfolgreich wiederherstellen

Ein RAID-System schützt vor vielem – aber nicht vor Überhitzung. Wenn Lüfter versagen oder die Raumtemperatur steigt, können gleich mehrere Festplatten ausfallen. Ein Zugriff auf Daten ist dann oft nicht mehr möglich. Professionelle Datenretter retten in vielen Fällen, doch das kostet Zeit und Geld. Mit einem funktionierenden Backup-Konzept und der Kooperation mit den Spezialisten von Datenrettung minimieren Sie Ausfallzeiten und sichern Ihre Systeme nachhaltig ab.

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